Konzertberichte (englische Musikzeitschriften)

Am Sonnabend, den 17. Februar 1973 hatte ich das grosse Glück und die minimal schlechte Erfahrung, England's Fumble in Concert zu sehen. Sie sind eine 4-köpfige Rock'n'Roll Band mit viel Energie und etwas zu viel Ego. Während ich die Namen der einzelnen Bandmitglieder von FUMBLE nicht mitbekommen habe, kann ich sagen, die Band setzt sich zusammen aus Duane Eddy Gitarre, Jerry Lee Lewis Piano, Bass und Schlagzeug.
Mit einem Repertoire aus Elvis, Eddie Cochran, und all den anderen 1950ger Rock Idolen, gaben Fumble eine sehr gute und dynamische Show ab. Die Gruppe spielte Songs wie "Take Good Care Of My Baby", "All Shook Up", "C'mon Everybody" und sogar ein Accapella-Stück mit dem Titel: "Royal High". All die Songs waren totale Imitationen der Art, wie sie von den Originalinterpreten gespielt wurden.
Und doch übertreiben Fumble es nicht so wie Sha Na Na. Ich sollte erwähnen, dass sie einen Song spielten, welcher eine Eigenkomposition war. Aber auch dieser passte zu ihrem 50ger Stil.
Musikalisch ist das was Fumble machen nicht so sehr anspruchsvoll, aber die Band hat genug Können um den Songs die sie spielen ein gewisses Flair zu geben. Der Gitarrist ist gut, beherrscht aber den Chuck Berry Gang nicht. Ich würde allerdings sagen, dass Fumble's Drummer das Bandmitglied ist, welches wirklich herausragt.
Mittlerweile werdet Ihr euch jetzt fagen, "Was ist denn nun nicht in Ordnung an Fumble?" Eigentlich nichts, das einzige ist, dass sie verlangen, dass das Publikum applaudiert. Fumble wissen eindeutig, sich in Szene zu setzen, aber ihr Ego öffentlich darzubieten, ist ein bisschen zu viel. Fumble würden sicher viel besser ankommen wenn sie lernen würden, zwischen Songs den Mund zu halten.
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Bee Bop Review
02. März 1973